Sentimientos

Dienstag, 15. April 2008

liebesträume

 
 
liebesträume angeschwemmt am ufer der Seine
ein immer selteneres bild
träume werden in tränen aufgewogen
wehe dem der keine mehr hat
die traumreste einer großen liebe leuchten sanft in den rottönen des morgens
möwen erzählen von riesenwellen aus liebesträumen
die träume wandern über den schlick
treiben mit den gezeiten
und finden sich schließlich zu schwärmen im ozean zusammen
immer wenn sich zwei großartige liebesträume treffen
wachsen die wellen gewaltig an
während sie über das meer ziehen
lachen die mondmuscheln
und die strände verzehren sich vor sehnsucht nach einer liebestollen brandung
ein sommerwind treibt die träume wie federn durch das kühle naß
jeder traum ein brief an die welt
überreste mächtiger gefühle singen ein lied vom leben
früher gab es zauberer die aus liebesträumen kirschbäume und goldmohn wachsen ließen
die erde stöhnte lustvoll und blutrote kirschen hauchten den menschen ihr geheimnis ins ohr
jetzt sind die träume zahlreicher
einige wandern immer noch ins meer um ihresgleichen zu suchen
die meisten aber verneinen die alten wege
sie haben gelernt mit den winden zu fliegen
niemals an grenzen stoßen
deinen raum verlassend
fortlaufend im jetzt
durch die brennpunkte der ellipse schlüpfen sie ins unbekannte
ICH bleibe zurück

©
 
 

Samstag, 9. Dezember 2006

Schicksalsschluchten

 
 
von spalten und rissen zerklüftet ist jene schlucht
die sich stets unmittelbar vor uns auftut
kein gesetz schützt vor fehltritten
ein sorgloses leben bleibt illusion
der mond scheint heftig nieder auf das steinerne feld
fröstelnd überkommt mich wehmut
feiner weißer sand leitet über zum meer
ansonsten nur schroffer fels
heillos scheinen die bewegungen von körpern in dieser einöde
halbherzig male ich mir den absturz aus
echos durchdringen das unglückliche ohr
auf dem weg hinunter
ich will nicht
sehne mich nach idyllischen weichen formen
aber vergiftet bleibt die freiheit auf der strecke
tiefer wird der körper gezogen
schmerzhafte nächte und qualvolle tage kündigen sich an
eitrig wandern flecken über die gestreßte haut
der sog wird stärker
blaue lippen und ein feines zittern
entlarven das fehlen von heiterkeit
der gestank von verwesung liegt in der luft
die junge nase weigert sich weiter zu atmen
gelb schimmert das viel zu warme meerwasser
gewitter wird vom stetig wehendem wind herangetragen
schicksalshaft geht es hinab
schon bin ich die schroffsten steigungen hinabgeglitten
habe mich dem ekel einer ewig stummen nacht ausgesetzt gesehen
auswegslos scheint die schlucht mich zu verschlingen
da schiebt sich zart eine hand vor mein auge
ich ergreife sie dankbar
 
©
 
 

Samstag, 17. Juni 2006

Wer anderen eine Grube gräbt...



Er gräbt und gräbt um endlich einen Raum zu schaffen in dem genug Platz für alle seine Träume ist.
Grad hatte er das Gefühl der Platz könne reichen um jemanden hinein zu bitten.
Gedacht getan und siehe da, der Raum war groß genug, nur leider hatte er nicht damit gerechnet, daß sie die kleine Luke ganz hinten in der Ecke öffnen würde.
Alles was er in den letzten eineinhalb Jahren abgetragen hatte lagerte dort und sickerte nun unaufhaltsam in den Raum zurück.
Die Enttäuschung , der Schreck und die Last erstickten alle Hoffnungen.
Der Kummer war so groß, daß er erwachte.
Dankbar für die Vorwarnung fing er an die Luke am Ende der Höhle sorgfältig abzudichten.
Er wußte es würde ihn ein weiteres Jahr kosten, aber das sollte es ihm wert sein.
Als das Jahr vergangen wahr träumte dem Maulwurf der Raum sei sicher genug und endlich lud er sie ein.
Als sie aber in der Höhle ankam war er so nervös, daß er ohne es zu bemerken mit seinen großen Schaufeln an der abgesicherten Stelle einen kleinen Riß verursachte.
Da wollte die Maulwurfdame unbedingt wissen was sich hinter der Mauer verbarg.
In Panik geraten erwachte er und fing umgehend an ein schönes großes Fenster an der gesicherten Stelle einzubauen.
Er wußte es würde viel Zeit brauchen um das Fenster dort zu platzieren, doch er wollte es so.
Als das Fenster eingebaut war und alles in neuem Glanz erstrahlte beschloß er sofort loszuziehen und die Maulwurfdame seines Herzens zu sich einzuladen.
Es dauerte nicht lange, da fand er sie.
Sie sah seine kräftigen Schaufeln und seine vor Aufregung funkelnden Augen und war ganz entzückt aber er bekam kein Wort heraus.
Ganz merkwürdig röchelte er vor ihr herum.
Er hatte jahrelang seine Stimmbänder nicht benutzt und nun bekam er keinen Ton heraus.
Er sah wie sie enttäuscht von dannen zog und dachte still bei sich :
"Wer anderen eine Grube gräbt ..."

©

Sonntag, 9. April 2006

Kreuzungen


Kreuzungen

Einleitung

Kalt und unbarmherzig biß sich der Wind durch seine Haut.
Schon lange wartete er nun bereits auf den Bus.
Seine Augen schwenkten leer von links nach rechts und wieder zurück.
Grautöne umschlangen die Müllfetzen die auf Hochgeschwindigkeit gepeitscht durch die Straße trieben.
Das Wasser in der Luft war kurz davor zu kristallisieren.
Die Krokusse waren weiter vom Küssen entfernt als vor dem Treiben.
Die Gedanken verharrten im Nichts, bewegungslos wie die genervten Vögel; versteckt und halb erfroren.
Motorengeräusche bohrten sich unanständig aufdringlich ihren Weg in die Gehörmuschel.

Sie hatte mit viel Glück noch einen Fensterplatz ergattern können.
Den Begehrtesten wenn man es genau nimmt, da unter der Bank die Heizung warme Luft zwischen die Schenkel trieb.
Geschickt hatte sie in Sekunden zwei fabelhafte Gucklöcher auf die großen Seitenfenster gewischt
und drückte nun mit unverhohlener Neugier ihre Nase an die Scheibe.
Sie liebte dieses leicht überfordernde Gefühl von vorbeirasenden Impressionen.
Eine blaue Zimmerdecke, unorthodox angelegte Vorgärten, bunte Werbeplakate, eine schwarze Schaufensterpuppe.
Gerade als sie sich vollends den fliegenden Bildern hingeben wollte, blieb der Bus einfach stehen.

Er schnappte sich den Helm und verließ mit Tränen in den Augen und vor Wut zitternd die Wohnung.
Er würde nicht durchdringen meinte sie, seine Gefühle würden ihr Herz nicht erreichen und sie leide darunter.
Im tiefsten Inneren getroffen und von sich selbst enttäuscht stürzte er die Treppe hinunter.
Die Haustür knallte hinter ihm ins Schloß, während er sich gegen den Wind stemmte und zur Garage eilte.
Nur weg dacht er bei sich, nur weg.

Sie eilte auf den Balkon und sah wie er mit seinem Motorrad davon fuhr.
Schon immer hatte sie Angst vor seinem Jähzorn doch heute war er so ruhig und nach innen gekehrt.
Als sie ihm ihre ganze Enttäuschung offenbarte, hoffte sie er würde wieder um ihre Gefühle kämpfen.
Nichts, gar nichts kam von ihm.
Je heftiger sie ihm zusetzte, desto kleiner und schmaler wurde sein Mund.
Alle ihre Freunde pflichteten ihr bei, hatten ihr sogar Mut gemacht ihm die Hölle heiß zu machen.
Sie solle diesem selbstverliebtem Egozentriker erklären, daß da noch mehr ist außer seiner kleinen Welt.
Schon sah sie nur noch einen Punkt am Horizont.
Trotz des eisigen Windes starrte sie weiter dorthin wo sie ihn zuletzt gesehen hatte.

Nachdem er zum wiederholten Male die Zigarettenkippen am Boden der Bushaltestelle durchgezählt hatte
und das Wippen von einem Fuß auf den anderen auch keine Wärme bringen wollte, verließ er den Schutz des Bushäuschens.
Er fing an kleine Runden zu drehen und dabei den Blick etwas weiter schweifen zu lassen.
In der Ferne sah er zu seinem Erstaunen eine spärlich bekleidete Frau auf einem Balkon stehen.
Ihre Schönheit war sogar aus dieser Entfernung zu erahnen.
Ohne darüber nachzudenken lenkte er seine Schritte in ihre Richtung.


......to be continued......

©

Dienstag, 28. Februar 2006

zum Hölderlin zu Mute


Hälfte des Lebens

Mit gelben Birnen hänget----------------------------------------------------von innen heraus gefault
Und voll mit wilden Rosen----------------------------------------wenn doch nur eine noch wild wäre
Das Land in den See,------------------------------------------------------------------sie schmelzen ab
Ihr holden Schwäne,---------------------------nehmt euch in acht , Warhole hat es wahr gemacht
Und trunken von Küssen--------------------------------------------------------- ein katholischer Virus
Tunkt ihr das Haupt------------------------------------------------------------------Schmerz impliziert
Ins heilig nüchterne Wasser--------------------------------------------------kommt heilig von heilen
Weh mir, wo nehm' ich, wenn----------------------------------------------Unschuld ist keine Tugend
Es Winter ist, die Blumen, und wo----------------------------worüber lacht das verlorene Paradies
Den Sonnenschein,--------------------------------------------------------------------die einzige Magie
Und Schatten der Erde ?-------------------Je höher die Häuser desto mehr Schatten auf der Erde
Die Mauern stehn-----------------------------------Künstlerohren lauschen verzweifelt im Tacheles
Sprachlos und kalt, im Winde-------------------------sie wissen nur Kinder und Alte wiederstehen
Klirren die Fahnen.--------------------------------------------------------Hohn und Macht ich fühle es

Hölderlin

©

Dienstag, 21. Februar 2006

Zapper - Date

Ihre Finger rasen über die Knöpfe der Fernbedienung.Bilder blitzen auf.Wortfetzen drängen an ihr Ohr.Die Bedeutungssuppe , angereichert mit zufällig Aufgeschnapptem :

im Fadenkreuz...
vier Jugendliche...
macht sich nicht nur unbeliebt...
all inclusive...
die richtige Farbe...
ein Herz im Hintergrund...

Zapperdate
Herzensgeschichten bewegen Sigrid am meisten.Schon lange sehnt sie sich nach einem echten Freund.Formvollendetes Glück darf es sein.Sigrid hat sogar eine Kontaktanzeige aufgegeben.
Kurz und knapp hat sie ihre Sehnsüchte formuliert.Seit drei Tagen wartet Sigrid schon auf ein Reaktion.

zum Auftakt...
biologisch begründeter Rassismus...
irgendwo hingestellt...
einst hatte sie braunes Haar...
wieviel Freiheit...


Raunen die Stimmen aus dem Fernseher.
Frei fühlt sich Sigrid zwar aber die Einsamkeit hat ihren Pendelschlag.In ihrem Kopf haben sich Bilder von
makellosen Geschöpfen gebildet. Wie soll sie sich entscheiden ? Ein kurzer Blick zum Telefon.
Du wählst um Tod und Höll zu meiden , in frommen Trug zu leben und zu leiden.
Irgendwo hatte Sigrid diese Zeilen gelesen. Sie ärgerte sich über diese Erinnerung , als das Telefon klingelt

Aufstieg...
noch findet die Revolution im Theater statt...
die alleinerziehende Hippiemutter...
es gibt immer wieder Momente im Leben


Noch viermal berühren Sigrids Finger rhythmisch die Fernbedienung.Dann nimmt sie den Hörer ab.
S: Sigrid Speransky
U: Ja hallo, hier ist Urmel, Urmel aus dem Eis.Ich äh , habe ihre Anzeige gelesen und freue mich sehr darauf sie näher kennenzulernen.
S: Haben sie Angst ?
U: Ich ?
S: Angst tritt ein,wenn wir zuinnerst wissen,daß wir keine Wahl haben.
U: Hören sie Sigrid
S: Ein Chinese wird sich nie in einen Eskimo verwandeln.
U:Ich bin Urmel, Urmel aus dem Eis und ich habe keine Angst.
S: Wissen sie wenn wir nicht lernen, uns selbst zu erkennen und zwar so gut wie möglich, beschränken wir unsere Wahl
(Urmel fängt an zu lachen)
U: Wir kennen uns doch gar nicht.Wir sollten uns den Genuß nicht durch den Verstand exekutieren.Nichts würde uns mehr lähmen als alte Erinnerungen
S: Herr Ausdemeis mir rutscht das Herz gewiß nicht in die Hose.Doch auch für mich ist die Situation neu.Ich bin Judolehrerin und weiß wie man fallen muß.Furcht hemmt Bewegung und glauben sie  mir ich bin immer in Bewegung.Was halten sie denn von 16°° Uhr bei mir ?
 Wir könnten das herrliche Wetter bei mir auf der Terasse genießen.
U: Das klingt hervorragend.Ich werde Eis mitbringen.
S: Schön , bis später dann...
U: Aufwiederhören
S: Tchüß
Als Sigrid den Hörer auflegt, fühlt sie eine seltsame Kälte in sich aufsteigen. Sie beeilt sich in die Sonne zu kommen. Auf der Terasse angekommen setzt sie sich auf einen ihrer alten harten Klappstühle. Leise dringen die Geräusche aus dem Fernseher bis hierher-

türkei ist richtig und einen von ihnen werden wir jetzt nach Hause schicken

Urmel aus dem Eis rennt ganz schnell die Treppe hinunter und erreicht die Straße just in dem Augenblick, als der Eismann um die Ecke kommt. Sein Name ist Salvatino und er ist ein guter Freund von Urmel. Meist träumen sie gemeinsam von ganz unverschämten Eisrezepturen.Da Urmel es sehr eilig hat bestellt er lediglich zwei Portionen Eis und begibt sich zu Sigrids Wohnung.
Sigrid erwartet Urmel vor dem Fernseher.

nur noch wenige...
wie Cindy Crawford ...
moulin rouge...
Kinder alte Menschen...


Es klingelt. Sigrid eilt zur Tür. Bevor sie die Tür öffnet zupft sie ihr blaues Sommerkleid noch zurecht. Die feinen rosa Streifen heben sich leicht aus dem fast ins purpur gehenden blau. Die Tür schwingt auf und Sigrids Blicke tasten Urmels Erscheinung ab. Ein weites schwarz weißes Hemd hebt sich von Urmels blassem Gesicht ab. Eine zarte Hand bewegt sich langsam aber bestimmt auf Sigrid zu, die diese ergreift und den Fremden willkommen heißt. Geschwind führt Sigrid Urmel durch die Wohnung.
Aus dem Fernseher säuselt eine Stimme :

ein Professor verschwindet spurlos

Urmel wird hellhörig, doch schon öffnet Sigrid die Terassentür.Die beiden setzen sich an den Bistrotisch.Die Stühle sind von der Sonne aufgeheizt, und Urmel rutscht unruhig hin und her während Sigrid in die Küche eilt um Löffel für das Eis zu holen.

wir essen gerne Fruchtzwerge

Säuseln Kinderstimmen aus dem Schlafzimmer,wo der Fernseher arbeitet.
Beim Spiegel bleibt Sigrid stehen und betrachtet sich. Dann dreht sie sich schnell um, schnell genug,daß ihr Rock einen Moment um ihre Beine schwingt, ehe er wieder glatt hängt. Ihr Blick ist hellwach, als sie zurück auf die Veranda kommt und Urmel mustert. Er ist schön.
Während sie das Eis essen, erzählt Urmel eine schier unglaubliche Geschichte. Er kennt weder seinen richtigen Namen , noch seine Familie.
Man hat ihn am Fuß eines großen Gletchers in einer Spalte gefunden.
Ein junger Mann, fast erfroren ohne jeglichen Hinweis auf seine Identität. Nach seiner Bergung riefen ihn alle bei seinem Spitznamen , den einer seiner Retter aufgebracht hatte. Mittlerweile betrachtet er diesen Namen als eine Art Künstlernamen. Sein bester Freund ist der Eisverkäufer Salvatino was Sigrid ganz besonders amüsierte.
Urmel arbeitet als Bildhauer und verdient sich noch ein Zubrot beim Theater.
Auch Sigrid erzählt von sich. Sie berichtet von ihrer Odyssee durch die Ausbildungsjahre. Wie hart es war sich als Frau im Kampfsport zu behaupten.
Sigrid und Urmel kommen sich schnell näher und entdecken dabei ihre gemeinsame Leidenschaft fürs Fernsehen. Sigrid führt ihren Gast ins Schlafzimmer zeigt ihm ihren brandneuen Fernseher.
Neugierig beäugt Urmel den großen LCD Schirm.

die Rauchwolke und ein heller Niederschlag...
her mit den Diamanten...
das sind die Spardosen der Kinder...
für welchen Bus nach Havanna gibt es noch Fahrkarten...

Zapperdate
Sigrid sucht nach einem schönen Film. Urmel konstatiert die vielen technischen Raffinessen die das Gerät zu bieten hat und ist voll auf begeistert.
Mit seiner kindlichen Freude bricht er endgültig das Eis. Sie drückt ihm die Fernbedienung in die Hand und das Zapperdate nimmt seinen Lauf.
Sie haben ja nur dieses eine Leben, dieses eine Date zu verspielen, begierig nach Schall und Bild, geschaffen für das schnelle Glück und süchtig nach jedem Reiz.

gute Nachrichten für verschnupfte Nasen, Tempo PLus

©

Mittwoch, 8. Februar 2006

da HEIM - AT home



ich packe in meinen koffer
meine lieblingslüge
ich packe in meinen koffer
meine lieblingslüge und mein weißes hemd mit rotweinflecken
ich packe in meinen koffer
meine lieblingslüge mein weißes hemd mit rotweinflecken und eine packung smarties
ich packe in meinen Koffer
meine lieblingslüge mein weißes hemd mit rotweinflecken eine packung smarties und eine träne

da HEIM - AT home

mir dir und auch fremden ist die heimat kein begriff
veraltert umgarnt von süßen kindheitserinnerungen
erahnen wir deutschen hin und wieder heimat
das große haus brauchen wir nicht mehr

einen koffer ja

einen koffer so schwer wie 1000 träume
dort liegt der schrei der papageien schräg neben der regenzeit
der wüstenwind umspielt die reifen tomaten
verdunstendes wasser sammelt die düfte der metropole
sanft gleitet eine träne über die postkartensammlung
grenzenloser stolz erfüllt die erzählungen die sich mit jedem teil der bagage vereinen
staunend nicht ohne neid lauschen die heimattreuen seelen
nicht nur kinder spielen

ich packe meinen koffer

ich packe in meinen koffer
meine lieblingslüge
ich packe in meinen koffer
meine lieblingslüge und mein weißes hemd mit rotweinflecken
ich packe in meinen koffer
meine lieblingslüge mein weißes hemd mit rotweinflecken und eine packung smarties
ich packe in meinen koffer
meine lieblingslüge mein weißes hemd mit rotweinflecken eine packung smarties und eine träne


©

Donnerstag, 2. Februar 2006

summertime


Abgelegt

©

Donnerstag, 12. Januar 2006

Brise Menschlichkeit


Segler

Heute habe ich die Segel gesetzt und eine steife Brise Menschlichkeit hat das Schiff Fahrt aufnehmen lassen.
Laut lachend habe ich alle sieben Weltmeere durchquert.
Tage gibt's -
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Pjotr (Gast) - 2. Mär, 22:59
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la-mamma - 5. Nov, 09:46
vielen dank für die guten...
vielen dank für die guten wünsche und die kleine ausführung...
Reh Volution - 20. Mai, 14:14
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ich hatte vor einigen jahren eine schwere psychose,...
wavefeather (Gast) - 18. Mai, 22:06
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