was für egoblähungen, reh ?
( eigene oder umweltegoblähungen ? )
hm.
ansonsten mach ich hier mit "emagic logic" rum wobei ich am liebsten selbst die drums notiere -
klingt dann zwar hölzerner als eingespielte loops, aber man kann sie relativ orchestral - aufgefasst aufbauen.
ansonsten stellt man ja eh am liebsten samples selbst her ...
empfehlenswert ist der softsynth "minimonsta" ( emulation des "minimoogs" ) v.a. für die bässe.
wäre für mich echt mal interessant mit einem maler an einer idee zu arbeiten -
mit den literaten hat das bislang irgendwie nicht geklappt.
betreffs heilung hab ich hier so ne aufgabe, die sich auf bassentwicklung bezieht und eine art von unbeackertem
fleckchen darstellt, allerdings innerhalb der rein elektronischen musik, es wären patterns, die kein bassist mehr
spielen kann.
ansonsten hab ich ja v.a. an den höhen zu experimentieren.
( allerdings immer dann besonders signifikant, wenn die sonne nicht scheint ... )

Ausnahmsweise mal eigene,
dass hängt mit der angestrebten Hygiene zusammen.
Hatte vorletzte Nacht aber glücklicherweise den richtigen Traum.
Da ist es dann witzigerweise sogar egal, das ich mich nun nicht mehr an den wundervollen Traum erinnere.
Ich hatte eine kurze Wachphase in jener Nacht und wusste intuitiv, das ich alles aufschreiben müsste wenn ich es behalten wolle. War aber zu faul aufzustehen.
Es war eine geniale Antwort.
Ihre musikalischen Experimente klingen spannend.
Leider bin ich weder in der Notensprache noch in der Harmonielehre ausgebildet, so das wenig Chancen für eine Verständigung bestehen.
Bin aber offen für jeglichen Austausch -
Mir schweben unter anderem das Transponieren biologischer Phänomene auf mathematischer Grundlage in die Notensprache vor. Darüber dann eventuell noch Gesang und / oder mein Gitarrengeschrummel.
Die Formeln zum Transponieren werde ich noch recherchieren müssen.
Auf Harmonie setze ich in dem Zusammenhang gar nicht.
Tanzbarkeit schon eher ...

ja reh v. die grosse verwandtschaft zur musik seh ich ja persönlich im filmschnitt ...
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was ich eher unter einer zusammenarbeit verstünde wäre einfach nur eine gemeinsame bildung von assoziations-clustern
zu einem irgendwie gewählten thema.
( der eine malt, der andere "musiziert" - nein nicht musiverunziert ... obwohl das wort irgendwie so normal ausschaut )
sie werfen den begriff hygiene auf - ich würde es eher reinheit nenen aber wir meinen sicherlich ähnliches.
der trip auf dem ich war - den ich aus diversen gründen heraus nocht nicht realisieren konnte - bezieht sich
auf röhrenglocken, cymbals, glasschalen, gamelangongs und hohe synthiesounds - von mir aus auch son kram
von dem lad mit den grünen fingernägeln ( das piano hab ich ja )
das geht aber dann vermutlich in's hirn, deshalb hätte x auch in der dschungel ganz interessant gefunden, wäre w. singer mal reingeschneit.
allerdings interessieren mich die subliminalen wellen ( die ja die hirn alpha, beta etc. -wellen immer triggern ) irgendwie nicht besonders -
oder das binaurale feld ( wobei ich gegen so was allerdings nix hab )
naja nach ner langen pause fang ich halt mal wieder an, wobei ich mit den harmonien ( und "disharmonien" ) irgendwie gar nicht kokettiere.
mir geht es eher um klänge / klanggebilde, die eigentlich nicht mehr verbal zuordenbar sind.
demzufolge such ich auch eher nach einzelnen begriffen und zu diesen verknüpfbaren assoziationsräumen als nach abgeschlossenen gedankengängen.
aber das ganze hat echt noch zeit - muss wenigstens mal die cymbals besorgen ...
eine relativ gute sopranistin war im gespräch.
aber lassen sie sich nicht davon abhalten, das mal herauszubekommen mit biologie & mathematik, würde mich voll interessieren.
auf alle fälle erstmal alles gute - meld mich bei gelenheit ...
p.s. sie könnten mir noch kurz umreissen - so sie wollen - was sie von hygienesehnsucht ( - katharsis ? ) erwarten, in welche richtung vor allem ...

Hygienesehnsucht, eine sehr humorige Kreation.
Von ihr erwarte ich zunächst einmal nichts.
Sehnsucht hatte ich nicht, es war mehr ein Wunsch.
Mir ging es um Ausgleich und Öffnung. Zuversicht. Lösung und gewissermaßen auch Reinheit.
Katharsis im klassischen Sinne, also das Anstreben von Gemütsruhe, Reinigung durch Furcht und Mitleid,
die moralische Erziehung des Publikums,
der mitleidende Mensch, der das Schicksal für sich selbst fürchtet,
sind mir gar nicht so bewusst gewesen.
Sowohl die Zuschauerperspektive als auch die Rolle des Schauspielers sind interessante Aspekte.
Mir geht es aber mehr um Didaktik als um Moral.
Noch Schauspieler aber auf dem Weg zur bildenden Kunst.( Ist das schon eine Richtung ? )
Ihr Projekt klingt sehr vielversprechend !
Während des Studiums habe ich "Malen nach tonalen Vorgaben" mit viel Vergnügen praktiziert.
In absehbarer Zeit werde ich mich mal dem lad mit den grünen Fingernägeln widmen.
Zuvor aber eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Rose und anschließend lasse ich mich auf Troja ein.
LG
Reh

„Noch Schauspieler aber auf dem Weg zur bildenden Kunst.
( Ist das schon eine Richtung ? )“

wenn sie sich selbst als schauspieler betrachten – warum nicht ?
d.h. heisst ja, dass sie in der lage wären, sich differenziert zu verhalten,
sprich ein spontan abrufbares verhaltensspektrum besitzen, was sie ja
nicht unter einen bestimmten eindimensionalen zwang sich verhalten zu müssen stellt.
Also ich finde diese art von freiheit ziemlich wichtig, wenn nicht sogar grundsätzlich wichtig.
Man wäre dann vielleicht zwar diesbezüglich immer noch so etwas wie eine marionette,
aber halt mit mehreren fäden ...
( ansonsten halte ich eine „ich-authentizitätsfindung“ für ziemlich schwer :
> werde der du bist < – ein schöner & extrem wichtiger satz – aber WIE zu erfüllen ? )
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ansonsten - didaktik ist doch das, was vermittelt :
sie suchen ( wünschen ) also nach didaktischer reinheit ( lehre ) als interessierter
sowie wohl eher als interessierender ?
Ich meine schau ich mir den „action-painting“ pollock an – es könnte durchaus auf
mich „rein“ wirken – obwohl oder vielleicht gerade weil aus relativ extatischen momenten
heraus bilder entstanden aber das alleine wird’s noch nicht machen ( schätz ich ).
Das grundgefühl sollte rein sein, meine theorie – egal wie man kunst macht - ob
wild oder zart.
( dazu kommt allerdings dann auch noch das handwerkliche, das – stellt es keine
imrovisation – sprich „spontaneität“ dar – konstruiert :
da beginnt dann halt immer dieses schöne sinnieren, wom. diese helligkeit, diese
luzidität ... )
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ich hoffe ich törne sie mit sonen responses nicht unterschwellig ab, echt.
( mach mich mal auf die suche im netz nach filmmaterial über den beuys'schen
schamanismus, das hat mich von jeher interessiert, aber auf die idee, bei emule
nachzuschauen oder in p2p netzen kam ich dooferweise noch nicht – aber eben ... )
verraten sie mir bitte noch, ob ich ad didaktik da soweit richtig lag ...
lu

Kein Abtörnen weit und breit ;°))
Ich verlager das Geschehen aber mal in den Vordergrund.