zum Hölderlin zu Mute
Hälfte des Lebens
Mit gelben Birnen hänget----------------------------------------------------von innen heraus gefault
Und voll mit wilden Rosen----------------------------------------wenn doch nur eine noch wild wäre
Das Land in den See,------------------------------------------------------------------sie schmelzen ab
Ihr holden Schwäne,---------------------------nehmt euch in acht , Warhole hat es wahr gemacht
Und trunken von Küssen--------------------------------------------------------- ein katholischer Virus
Tunkt ihr das Haupt------------------------------------------------------------------Schmerz impliziert
Ins heilig nüchterne Wasser--------------------------------------------------kommt heilig von heilen
Weh mir, wo nehm' ich, wenn----------------------------------------------Unschuld ist keine Tugend
Es Winter ist, die Blumen, und wo----------------------------worüber lacht das verlorene Paradies
Den Sonnenschein,--------------------------------------------------------------------die einzige Magie
Und Schatten der Erde ?-------------------Je höher die Häuser desto mehr Schatten auf der Erde
Die Mauern stehn-----------------------------------Künstlerohren lauschen verzweifelt im Tacheles
Sprachlos und kalt, im Winde-------------------------sie wissen nur Kinder und Alte wiederstehen
Klirren die Fahnen.--------------------------------------------------------Hohn und Macht ich fühle es
Hölderlin
©
Reh Volution - 28. Feb, 13:48
wasserhaupt winterbirn'
sprachtrunken schwanenhold
klirrmauer kalt um seen
kalt nüchtern und heilig
tunken die hangen das volle
das weh und wildern im haupt
klirren zum schein das ihre
und schatten die erde
mit sprachlosen und lassen
dich ziehen die wo die weh
die blumen die gelben die nieten
sprachlos und
klirren
es hauptet
der kopf in den see
sprachlos und mit erhobener Braue
den klirrenden Tauchgang.
Der holde Schwan
läßt ihn zum Rosenschein ziehen
trotz des Schmerzes.
Babylonisch , kalt und nüchtern
fast heilig
rettet das WIlde im Haupt
Fahnensinn