Freitag, 17. März 2006

ZU VIEL ZU SCHNELL


Feurige Füße im Laufrad der SehnSucht.
zu viel zu schnell
Der Nimmersatt will wieder an die großen Gefühle.
Einen Ozean erschaffen in dem die Wahlen von Liebesbriefen leben können.
Hoffnungsvoll verdichten sich die Töne zu einer Melodie des Erwachens.
Eine Polka entgleist.
Zarte grüne Pflänzlein werden umgewalzt.
Testosteronhirsche verlassen irritiert die Lichtung.
Ein Teufelchen will sich die Pfoten verbrennen und treibt eine Herde läufiger Jungtiere in die Arena.
Der Matador onaniert sich zu Tode.
Das Teufelchen vergeht im Feuer unerfüllter Leidenschaft.
Die Vögel pfeifen trotz der Minusgrade ihre Märzmelodien.
Sie verbreiten mehr ZuverSicht als eine beliebige Schlagzeile in den vergangenen zwölf Monaten.
Im Tal der tiefen Gefühle frauscht der Wind des Chaos.
Liberale Wirbelwinde haben das Schlaraffenland verwüstet.
Grenzenloses Staunen liegt auf der Lauer.
Frau Wichtigfrau kommt in die Krisenregion und preist die Werte der Ehe.
Sie empfiehlt Flurbereinigung und Kanalisierung.
Das Volk läßt sich vom Psychiater die Liebe erklären
Ich sehe schwarz rot gold

©

Montag, 6. März 2006

Austellung in der Hansastraße 48

 
 
Gemeinschaft
Gemeinschaftswerk


Die letzte Woche war seit langer Zeit mal wieder eine wirklich schöne.
Es hat mich zwar unheimlich viel Kraft gekostet, aber es hat sich in jedem Fall gelohnt.
Am Donnerstag abend haben die Kinder vom ZBBS (Zentralen Bildungs- und Beratungsstelle für MigrantInnen in Schleswig-Holstein e.V.) ihr Theaterstück " versteh' ich nicht " aufgeführt.
Bei den Kindern handelt es sich um Flüchtlinge.
Sie kommen zu uns aus lebensbedrohlichen Situationen und landen in der Warteschleife und immer öfter führt ihr Weg zurück in dieselbe gefährliche Realität im Heimatland.
Auf ihrem Flug zwischen den Welten halten sie kurz inne und gewähren uns Einblick in ihr Dasein in Deutschland und lassen uns an ihren Träumen,Sehnsüchten und Wünschen teilhaben.
Ihr Theaterstück entwickelten die Kinder mit Gundula Runge und Ulrike Krogmann.
Mit derselben Gruppe habe ich ein Malereiprojekt in den Wintermonaten durchgeführt.
Malen nach tonalen Vorgaben.
Ein experimentelles Unterfangen bei dem die Musik eine Unterstützung für freie Bewegung und Öffnung des Geistes im kreativen Prozeß darstellte.



raumaufgabe



imm024_24A



Raum
 
 

Samstag, 4. März 2006

White rabbit


wortsau


©

Dienstag, 28. Februar 2006

zum Hölderlin zu Mute


Hälfte des Lebens

Mit gelben Birnen hänget----------------------------------------------------von innen heraus gefault
Und voll mit wilden Rosen----------------------------------------wenn doch nur eine noch wild wäre
Das Land in den See,------------------------------------------------------------------sie schmelzen ab
Ihr holden Schwäne,---------------------------nehmt euch in acht , Warhole hat es wahr gemacht
Und trunken von Küssen--------------------------------------------------------- ein katholischer Virus
Tunkt ihr das Haupt------------------------------------------------------------------Schmerz impliziert
Ins heilig nüchterne Wasser--------------------------------------------------kommt heilig von heilen
Weh mir, wo nehm' ich, wenn----------------------------------------------Unschuld ist keine Tugend
Es Winter ist, die Blumen, und wo----------------------------worüber lacht das verlorene Paradies
Den Sonnenschein,--------------------------------------------------------------------die einzige Magie
Und Schatten der Erde ?-------------------Je höher die Häuser desto mehr Schatten auf der Erde
Die Mauern stehn-----------------------------------Künstlerohren lauschen verzweifelt im Tacheles
Sprachlos und kalt, im Winde-------------------------sie wissen nur Kinder und Alte wiederstehen
Klirren die Fahnen.--------------------------------------------------------Hohn und Macht ich fühle es

Hölderlin

©

Montag, 27. Februar 2006

Engel


Engel



©

Donnerstag, 23. Februar 2006

nonsense Patchwork



nimm meine Hand
mach mir ein Kind
lieb mich

wenn sie nichts voneinander hören
sich an ihren phantasien betören
wenn stund um stund die sehnsucht reift
und wehmut in die Seele greift
dann kitzelt die freude
katalysiert das glück
langsam aber sicher
stück für stück

nimm meine hand
mach mir ein kind
lieb mich

Die aufblitzenden akzente der gegenwart reizen die augen des schläfers
worte flackern in monotoner dumpfheit bis sie kreischend die show abrunden

nimm meine hand
mach mir ein kind
lieb mich

ich schalt ab
um der verdauung heruntergeschlungener jahre
zeit zu lassen
man sagt es käme sonst zu albträumen oder schlimmerem

nimm meine hand
mach mir ein kind
lieb mich

sklaven der Zeit
ihr seid die opfer einer kranken gesellschaft
der penner an der ecke ist ein revoluzzer
im sinne der zeitlosigkeit
er läßt ziele ziele suchen

nimm meine hand
mach mir ein kind
lieb mich


©

Mittwoch, 22. Februar 2006

Zarte Brüste

tosc21

In einem Kloster mitten in der Toscana habe ich ein spannendes Fresko gesehen.
Jesus ist in diesem Fresko als androgynes Wesen dargestellt und bei genauerem Hinsehen hat er gar kleine weiblich anmutende Brüste.
Ich frage mich wieso dieses Bild so wenig Beachtung gefunden hat.
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se duce
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duce (Gast) - 10. Sep, 14:12
Mal im Trüben gefischt: http://upload.w ikimedia.org/wikipedia/com mons/0/02/Coco_island_cous teau.jpg
Mal im Trüben gefischt: http://upload.w ikimedia.org/wikipedia/com mons/0/02/Coco_island_cous teau.jpg
Pjotr (Gast) - 2. Mär, 23:00
Mal im Trüben gefischt: http://upload.w ikimedia.org/wikipedia/com mons/0/02/Coco_island_cous teau.jpg
Mal im Trüben gefischt: http://upload.w ikimedia.org/wikipedia/com mons/0/02/Coco_island_cous teau.jpg
Pjotr (Gast) - 2. Mär, 22:59
manchmal zu wahr, was...
manchmal zu wahr, was sie da geschrieben haben.
la-mamma - 5. Nov, 09:46
vielen dank für die guten...
vielen dank für die guten wünsche und die kleine ausführung...
Reh Volution - 20. Mai, 14:14
ich hatte vor einigen...
ich hatte vor einigen jahren eine schwere psychose,...
wavefeather (Gast) - 18. Mai, 22:06
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